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Perinatalzentrum entwurf

Herzlich willkommen in unserer Geburtshilfe.

Wir wissen, dass eine Schwangerschaft und die bevorstehende Geburt eine Zeit voller Freude, aber auch mit vielen Fragen und Unsicherheiten sein kann – insbesondere, wenn zusätzliche medizinische Unterstützung erforderlich ist. 

Als geburtenstärkste Klinik im Münsterland und Umgebung erwartet Sie bei uns ein erfahrenes und stabiles Team aus Fachärzt:innen, Neonatolog:innen, Hebammen und spezialisierten Pflegekräften. Dieses Team begleitet Sie einfühlsam und kompetent durch Ihre wichtige Zeit.

Unser Mutter-Kind-Zentrum, ausgezeichnete als Perinatalzentrum Level I, ist darauf spezialisiert, auch bei Risikoschwangerschaften, Frühgeburten und besonderen Herausforderungen rund um die Geburt für Sie da zu sein. Wir bieten Ihnen eine erstklassige medizinische Versorgung und eine herzliche Atmosphäre, in der Sie sich sicher und gut aufgehoben fühlen können.

Mit modernster Technik und individuell abgestimmten Behandlungsplänen sorgen wir dafür, dass Ihr Baby den bestmöglichen Start ins Leben hat – ganz egal, welche Herausforderungen uns begegnen.

"Bei uns gehören Mutter und Kind immer zusammen. Nicht nur während der Schwangerschaft, sondern auch danach, selbst wenn das Kind eine besondere Betreuung oder die Unterstützung unserer Kinderklinik braucht."
Dr. med. Cordula von Kleinsorgen und Dr. med. Sandra Edeler, Chefärztinnen der Bereiche Geburtshilfe und Pränataldiagnostik

In unserem Perinatalzentrum behandeln wir Schwangere während einer Risikoschwangerschaft, Frühgeborene ab der 23. Schwangerschaftswoche und Neugeborene mit angeborenen Erkrankungen. 

Unsere Spezialist:innen aus den Bereichen Pränataldiagnostik, Geburtshilfe, Kinder- und Jugendmedizin, Neugeborenen- und Kinderchirugie arbeiten alle unter einem Dach. Wir halten die höchsten medizinischen Sicherheitsstandards ein und arbeiten mit modernster technischer Ausstattung, um in jeder Situation sicher Geburtshilfe zu leisten.

Spezialisiert auf Wachstumsstörungen bei Ungeborenen, Schwangerschaftshochdruck, Frühgeburt, Muttermundverschluss, Diabetes in der Schwangerschaft, Mehrlingsschwangerschaft und Beckenendlage, für Therapien im Mutterleib (intrauterine Therapie) beraten wir Sie umfassend rund um Ihre Schwangerschaft. 

Entbindung auf natürlichem Wege

Befindet sich Ihr Kind in Beckenendlage oder erwarten Sie Mehrlinge? Auch in diesen besonderen Schwangerschaftssituationen profitieren Sie von unserer umfassenden Erfahrung. In vielen Fällen können wir eine vaginale Entbindung erfolgreich ermöglichen.

Gemeinsam an Ihrer Seite

Wenn bei Ihnen Besonderheiten auftreten sollten, begleiten wir Sie mit ihrer Frauenärztin/Ihrem Frauenarzt gemeinsam durch die Schwangerschaft. Sie können sich stets darauf verlassen, dass wir Sie und Ihr Baby auch bei Risiken oder Komplikationen sicher versorgen. 

jährliche Geburten
0
moderne Entbindungszimmer
0
Badewannen für Wassergeburten
0
OP-Raum direkt im Kreißsaal
0

Wir bieten im Rahmen der Schwangerschaft

In unserer Ambulanz bieten wir Ihnen umfangreiche Vorsorgeuntersuchungen in der Schwangerschaft. Die Ambulanz befindet sich im dritten Obergeschoss in den Christophorus Kliniken. 

Melden Sie sich gerne telefonisch für eine Terminabsprache. Bei Ihrem Termin sind folgende Dokumente bitte mitzubringen: 

  • Eine Überweisung von Ihrer Frauenärztin/Ihrem Frauenarzt
  • Ihre Versichertenkarte
  • Ihren Mutterpass

Pränataldiagnostik oder vorgeburtliche Diagnostik umfasst im weiteren Sinne alle von Ihrer Frauenärztin / Ihrem Frauenarzt oder den betreuenden Hebammen durchgeführten Untersuchungen während der Schwangerschaft. Im engeren Sinne werden darunter spezielle Ultraschalluntersuchungen oder ultraschallgestüzte Eingriffe während der Schwangerschaft verstanden.

Die pränataldiagnostische Abteilung der Frauenklinik in Coesfeld ist nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin als DEGUM II  Zentrum eingestuft und nach den Vorgaben als Ultraschallausbildungsabteilung zertifiziert.
Alle Untersuchungen finden nach ausführlicher Beratung entsprechend dem Gendiagnostikgesetz statt.

Wer trägt die Kosten?

Die Untersuchungen finden grundsätzlich nur nach Überweisung durch die behandelnde Frauenärztin/den behandelnden Frauenarzt statt und werden dann entsprechend den Vorgaben mitder Krankenkasse abgerechnet. Privatversicherte erhalten eine Rechnung nach GOÄ. Bitte beachten Sie, dass manche Kassen, insbesondere die Beihilfe, nicht immer die kompletten kosten übernehmen und von Ihnen entsprechend ggf. ein Eigenanteil zu tragen ist.

Falls die oben beschriebenen Leistungen auf alleinigen Wunsch der Patientin (so genannte individuelle Gesundheitsleistungen / „IGEL“) erbracht werden, erstellt die Frauenklinik – analog zu den Privatversicherten – eine Rechnung nach GOÄ.

  • Durchführung von 11/0 – 13/6 SSW entsprechend einer Scheitel-Steiß-Länge von 45 – 84mm, ggf. mit zusätzlicher Bestimmung von biochemischen Markern
  • Zertifiziert nach den Vorgaben der FMF (Fetal Medicine Foundation) London und Deutschland

FMF – Fetal Medicine Foundation (Informationslink) 

In Verbindung mit einem auffälligen Ultraschallbefund bieten wir Ihnen die Abnahme eines sogenannten „Nicht Invasiven Pränataltest“ zur weiteren Abklärung an.

Flyer NIPT – Nicht Invasiver Pränataltest (Download)

Weitere Informationen zum NIPT (Link) 

  • Chorionzottenbiopsie (CVS) ab 10/0 SSW
  • Amniocentese (AMZ) ab 14/0 SSW
  • Intrauterine Therapie – (Entlastungs-)Punktionen (z. B. bei Polyhydramnion, fetalem Aszites, fetalem Pleuraerguss), Fruchtwasserauffüllungen
  • Beurteilung der Eihautverhältnisse (eineiig, mehreiig)
  • weiterführende differentialdiagnostische Untersuchungen
  • fetale Echokardiographie
  • Ausschluss oder Diagnose eines feto-fetalen Transufionssysndroms (FFTS)
  • Durchführung 19/0 – 22/0 SSW (in besonderen Situationen auch früher, abhängig von den Bedingungen; ggf. sogar im Rahmen des Ersttrimesterscreenings)
  • Bei Auffälligkeiten gemeinsame Untersuchung und Beratung mit Kinderkardiologen
  • Untersuchung des fetomaternalen Gefäßsystems
  • Durchführung abhängig von der Fragestellung ab dem 2. Drittel der Schwangerschaft
  • Hochauflösender Ultraschall, auch mit 3D-Ultraschall und
    Elastographie
  • Digitale Mammographie
  • Entnahme von Biopsien (sonographisch-,
    mammographisch-, MR-gesteuert)
  • Umfelduntersuchungen (Tumormarker, Computertomographie,
    Knochenszintigraphie)
  • Direkte Anbindung an eine Mammographie-Screening-Einheit
  • Brusterhaltende Operationen
  • Brustamputationen
  • Entfernung des „Wächter-Lymphknotens“ (Sentinel-Node) durch Eisenoxid-Markierung
  • Entfernung mehrerer Achsel-Lymphknoten (Axilladissektion)
  • Brustverkleinerung/Bruststraffung
  • Brustvergrößerung
  • Wiederaufbau durch Eigengewebe oder Protheseneinlage
  • Brustwarzenrekonstruktion durch Tätowierung und Operation
  • Antihormonelle Therapie
  • Chemotherapie
  • Antikörpertherapie
  • Imunonkologische Therapie

Die Strahlentherapie ist ein fester Behandlungsbestandteil nach brusterhaltenden Operationen. Zum Teil kommt sie auch als Bestrahlung der Lymphabflusswege oder von Knochenmetastasen zum Einsatz. 

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung der Frau. Ca. 10% aller Frauen in unserer Bevölkerung erkranken in ihrem Leben an Brustkrebs, 2% erkranken an Eierstockkrebs.

Die Ursachen für diese Erkrankung sind vielfältig (Erbanlagen, äußere Einflüsse). Wenn allerdings in einer Familie mehrere Personen betroffen sind, junge Frauen erkrankt sind, eine besondere Form – ein sogenannter tripel-negativer Brustkrebs – vorliegt oder auch Männer Brustkrebs haben, könnte eine Veränderung in einem einzigen Gen die Ursache dafür sein.

Ob in Ihrer Familie ein erhöhtes Risiko für erblich bedingten Brust-/Eierstockkrebs besteht, wird mit Hilfe eines Punktesystems berechnet. Resultiert daraus der Verdacht eines erhöhten Risikos, kann Ihnen eine genetische Beratung in unserem Brustzentrum in Kooperation mit dem Institut für Humangenetik der Universität Münster angeboten werden. Wenn gewünscht, leiten wir anschließend eine molekulargenetische Testung ein.

Sprechen Sie uns gerne an.

Ein Großteil aller Brustkrebsarten ist hormonsensibel und sollte für mindestens 5 Jahre mit einer antihormonellen Therapie behandelt werden. Die bekanntesten Medikamente einer solchen Therapie sind das Tamoxifen oder die Aromatasehemmer. Die Nebenwirkungen dieser Medikamente können bei einigen Patientinnen so stark sein, dass diese erwägen die antihormonelle Therapie frühzeitig abzusetzen.

Mit Hilfe von Akupunktur können gewisse Nebenwirkungen, wie z.B. Hitzewallungen und Gelenkschmerzen, nachgewiesen verbessert und die Akzeptanz der Einnahme erhöht werden. Die Akupunktur entstammt der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), wobei dünne Nadeln an bestimmten Körperstellen, den Akupunkturpunkten, gesetzt werden. Wir hoffen, dass wir mit diesem besonderen Angebot der komplementären Medizin Ihr Interesse geweckt haben.

Sprechen Sie uns gerne an.

Komplementärmedizin umfasst verschiedene Therapiemaßnahmen, die die Schulmedizin ergänzen. Dazu gehören unter anderem Akupunktur, Naturheilverfahren, Bewegungstherapie, Yoga und Meditation. Diese können Nebenwirkungen der schulmedizinschen Therapie reduzieren, die Selbstfürsorge und das Allgemeinbefinden verbessern.

Wir beraten Sie gerne über Möglichkeiten einer komplementärmedizinischen Unterstützung Ihrer Brustkrebstherapie.

Sprechen Sie uns gerne an.

 

Sollten Sie sich für eine Entbindung in unserem Haus entscheiden, bieten wir Ihnen vor der Geburt eine Vorstellung zur Geburtsplanung, zum gegenseitigen Kennenlernen und zur Besprechung individueller Fragen und Probleme, an.

Dabei steht die natürliche Geburt auch bei Steißlagen, Mehrlingen oder nach vorausgegangenem Kaiserschnitt im Vordergrund, andererseits gibt es Situationen, in denen ein Kaiserschnitt sinnvoll erscheint und dann auch geplant wird.

Einen Termin zur Geburtsplanung vereinbaren Sie gerne ab der 28. SSW mit unserem Sekretariat.

Zu allen Geburtsplanungsgesprächen benötigen wir eine Überweisung von Ihrem Frauenarzt.

  • Sie erwarten ein Kind und möchten bei uns entbinden, dann vereinbaren Sie mit uns einen Geburtsplanungstermin zwischen der 34. und 36. SSW.

Die natürliche Entbindung steht auch bei Steißlagen in unserem Fokus. Unser speziell ausgebildetes Team bietet Ihnen als Alternative zum Kaiserschnitt auch die äußere Wendung oder vaginale Entbindung Ihres Kindes aus der Steißlage an.

Um dieses besser planen zu können, findet diese spezielle Geburtsplanung zwischen der 34. bis möglichst zur 36. SSW statt.

Gerne begleiten wir Sie bei Ihrer Mehrlingsschwangerschaft. Bei unkomplizierter Schwangerschaft findet die Geburtsplanung zwischen der 32. und 34. SSW.

Da es sich um eine sogenannte „Risikoschwangerschaft“ handelt, kann es auch sein, dass Ihr behandelnder Frauenarzt sie schon vor der Geburtsplanung zu uns schickt und wir uns deshalb bereits aus der Pränataldiagnostik kennen.

In Zusammenarbeit mit unserem anästhesiolgischen Team, haben Sie die Möglichkeit im Anschluss eines jeden Geburtsplanungsgesprächs mit einem Anästhesisten das sogenannte „Prämedikationsgespräch“ zu führen.

Die Prämedikation gilt als Vorbereitung auf eine ggf. erforderliche Anästhesie während der Geburt. Nähere Informationen hierzu finden Sie hier

Dieses vorzeitige Gespräch mit einem Anästhesisten ist wünschenswert, damit Sie nicht während des Geburtsvorgangs die notwendigen Fragen beantworten und Ihr Einverständnis zur Anästhesie geben müssen.

Elternseminare

„Hand in Hand – die Elternschule“ ist ein Kooperationsprojekt der Familienbildungsstätte Coesfeld und den Christophorus Kliniken. Finden Sie eine Vielzahl an Kursen und Informationen.

Wir nehmen Sie mit auf einen Rundgang

Entdecken Sie in unserem Rundgang die modernste Funktionalität mit einer warmen Wohlfühlatmosphäre vereint – damit Sie sich vom ersten Moment an bestens aufgehoben fühlen.

Gerne informieren wir Sie auch in diesem Flyer über die Möglichkeiten einer Wassergeburt in unserem Haus.

Begleitung durch Hebammen

Auf unserer Entbindungsstation arbeiten wir eng und vertrauensvoll mit erfahrenen Hebammen zusammen, die werdende Eltern einfühlsam und kompetent durch die Geburt begleiten. Durch die enge Zusammenarbeit im Team können wir Ihnen eine umfassende Betreuung bieten und optimal auf Ihre individuellen Bedürfnisse eingehen. So schaffen wir gemeinsam eine sichere und unterstützende Umgebung für Sie und Ihr Kind.

Gemeinsam für Ihr Kind

Bei Auffälligkeiten oder Erkrankungen Ihres Kindes kann die weitere Behandlung in den meisten Fällen in unserer Kinder- und Jugendklinik erfolgen. Die Behandlung eines gefährdeten Kindes – insbesondere eines Frühgeborenen – und die interdisziplinäre Zusammenarbeit unserer Teams beginnt bereits im Kreißsaal, der Tür an Tür mit der Intensivstation für Neu- und Frühgeborene liegt.

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Stillzimmer/Untersuchungszimmer etc
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Unser Familienzimmer

Zudem haben Sie bei Verfügbarkeit die Möglichkeit, ein komfortables Familienzimmer mit eigenem Bad für Ihre besondere Zeit zu buchen. Weitere Informationen und die Kosten hierzu erfahren Sie in unserem Patient:innenservice.

Familienzimmer Christophorus Kliniken Coesfeld

Wir bieten Ihnen und Ihrem Baby nach der Geburt

Wir bieten begleitend zur schulmedizinischen Therapie, homöopathische Mittel für Mutter und Kind an.

Nach der Geburt wird Sie das Team auf der Wöchnerinnenstation nach dem “Ganzheitlichen Wochenbettmodell” weiterbetreuen. Dabei kümmern sich Kinderkrankenpfleger:innen Hebammen und Ärzt:innen gemeinsam um Mütter und Kinder

Sie können Ihr Baby Tag und Nacht bei sich haben und selbst versorgen. Achten Sie bitte darauf, dass Ihr Kind nie unbeaufsichtigt ist. Bei Bedarf übernimmt gerne eine Pflegefachkraft die Betreuung Ihres Kindes.

Die Länge Ihres stationären Aufenthaltes bestimmen Sie weitgehend selbst. Durchschnittlich verweilen Wöchnerinnen derzeit 3-4 Tage nach der Geburt in der Klinik. Wenn gewünscht, sind auch ambulante/kurzstationäre Entbindungen jederzeit möglich.

Ihre Plazenta wird von uns nicht an ein Entsorgungsunternehmen
abgegeben, sondern der Firma Siemens Healthcare Diagnostic Products GmbH zur Herstellung eines wichtigen Gerinnungsreagenzes, das synthetisch nicht hergestellt werden kann, zur Verfügung gestellt.
Sollten Sie mit diesem Vorgehen nicht einverstanden sein, bitten wir Sie, dieses auf der letzten Seite dieses Flyers zu vermerken.

Unser speziell geschulten Stillberaterinnen unterstützen Sie bei Sorgen und Problemen mit dem Stillen. Hier steht auch ein eigenes Stillzimmer zur Verfügung.

Das Vorsorgeprogramm für Säuglinge enhält auch eine Untersuchung auf angeborene Stoffwechselerkrankungen, ein Screening auf Mukoviszidose, Cystinose und spinale Muskelatrophie. Die frühzeitige
Untersuchung kann einem Kind dauerhafte Schäden ersparen. Diese Erkrankungen sind zwar selten, sie haben aber in der Regel schwere Folgen. Die Kosten der Teilnahme an der Untersuchung werden von der Krankenkasse übernommen. Für die Untersuchung genügen
wenige Blutstropfen, die aus der Vene des Kindes entnommen werden. Sollte die Untersuchung Hinweise auf eine Erkrankung ergeben, werden die Eltern unverzüglich durch den Kinderarzt informiert. Im Rahmen des Gendiagnostikgesetzes darf die Untersuchung nur mit der schriftlichen Einverständnis der Mutter erfolgen.

Die Visiten auf unserer Wochenbettstation werden von unseren Hebammen durchgeführt. Dies soll vor allem dem Wohle und der Ruhe der Wöchnerin dienen. Bei Besonderheiten oder medizinischen Komplikationen wird die Stationsärztin  /der Stationsarzt informiert. Ebenso gibt es eine feste Zeit, in der unsere Ärzt:innen für Fragen und die Abschlussuntersuchungen erreichbar sind.

Auf Empfehlung der Ernährungskommission wird routinemäßig
eine orale Vitamin-K-Prophylaxe mit je 2mg am ersten und fünften Lebenstag sowie bei der U3 durchgeführt. Das Vitamin-K wird in Tropfenform verabreicht und dient zur Verhinderung von
Gerinnungsstörungen, die zu Blutungen führen können.

Der Gesetzgeber schreibt für alle Neugeborenen ein Hörscreening im Lauf der ersten fünf Lebenstage vor. Zur Erhebung deutschlandweiter Vergleichswerte im Rahmen eines Forschungsprojektes werden die Daten anonymisiert an die Universität Münster übermittelt.

Sie haben die Möglichkeit, während des Krankenhausaufenthaltes
unvergessliche Fotos von Ihrem Baby machen zu lassen. Ein:e Fotograf:in der Firma Elephant and Butterfly aus Coesfeld wird montags, mittwochs und freitags vor Ort sein, um mit Ihrem Einverständnis Ihr Kind zu fotografieren. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie nach der Geburt auf der Wöchnerinnenstation. Außerdem wird auf Ihren Wunsch das Foto in der Online-Babygalerie des Krankenhauses eingestellt. Sie finden die aktuellen Neugeborenen-Fotos hier in unserer Babygalerie

Diese und weitere Informationen rund um die Geburt finden Sie in unserem Flyer

Babygalerie

 

Willkommen im Leben. Sagen Sie den neuen Erdenbürgern „Hallo“ und werfen Sie gerne einen Blick in unsere Babygalerie. Mehrmals die Woche ist ein:e Fotograf:in auf der Wöchnerinnenstation und bietet die Möglichkeit, unvergessliche Fotos der Neugeborenen zu machen.  

Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ)

Ist eine langfristige Betreuung nötig, steht Ihnen das SPZ, eine Einrichtung zur ambulanten Diagnostik und Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit Entwicklungsstörungen, Verhaltensstörungen, chronischen Erkrankungen sowie drohenden bzw. bestehenden Behinderungen zur Verfügung. Unsere Mitarbeiter:innen unterstützen Eltern bei Bedarf auch gerne mit Kontakten zu Hilfsorganisationen wie dem Bunten Kreis, Guter Start oder der Familienbildungsstätte.

Sozialpädiatrisches Zentrum Coesfeld

Das sagen Patientinnen über uns:

Hinweise für einen sicheren Aufenthalt

Bitte fahren Sie Ihr Kind immer im Bettchen über die Station.
Tragen Sie Ihr Kind nicht auf dem Arm, Sie könnten ausrutschen
oder stolpern (z. B. bei Kreislaufproblemen).

Lassen Sie Ihr Kind niemals unbeaufsichtigt in Ihrem Zimmer.
Bitte bringen Sie Ihr Kind in die Obhut der Schwestern, auch
wenn Sie nur kurz den Raum verlassen.
Lassen Sie Ihr Kind niemals alleine auf dem Wickeltisch oder in
Ihrem Bett liegen.

Nehmen Sie Ihr Kind nicht zum Schlafen mit in Ihr Bett.
Falls Sie dies dennoch gerne möchten, sollte das Bett an der
Wand stehen oder durch ein Gitter gesichert sein, damit Ihr
Kind an dieser Seite gehalten wird. Ihr Kind darf nicht unter ihre Decke rutschen, da Erstickungs- und Überwärmungsgefahr besteht. Vergewissern Sie sich beim Aufstehen aus dem Bett, dass Ihr Kind sich nicht in der Decke verfangen hat und so auf den Boden fallen könnte.

Das Armbändchen ist sehr wichtig für die Sicherheit Ihres
Kindes. Sollte es sich gelöst haben, wenden Sie sich umgehend
an das Personal der Station. Natürlich stehen Ihnen die Mitarbeiter:innen bei Fragen und Problemen gerne zur Verfügung und beraten Sie in Fragen der Sicherheit für Sie und Ihr Kind.

Alle Informationen haben wir Ihnen hier als Flyer zusammengefasst.

So schläft Ihr Baby am sichersten

  • es im eigenen Bett im Elternschlafzimmer schlafen 
  • es immer in Rückenlage schlafen
  • nur in einem Schlafsack liegen
  • ohne Kissen und Mützchen schlafen
  • die Umgebung rauchfrei sein
  • alle empfohlenen Impfungen erhalten 

Anmeldung Ihres Kindes am Standesamt

Die Geburt des Kindes ist beim zuständigen Standesamt anzumelden. Die Anmeldung muss innerhalb von sieben Werktagen erfolgen.

Hinweis: Nach geltenden Meldevorschriften muss die Geburtsanzeige beim Standesamt Coesfeld erfolgen. Hier besteht keine Wahlmöglichkeit. Das Standesamt informiert automatisch die Gemeinde- oder Stadtverwaltung Ihres Wohnortes. Bei der Meldebehörde Ihres Wohnortes müssen Sie bzgl. der Geburt und Anmeldung Ihres Kindes keine weiteren Meldungen vornehmen. Unsere Mitarbeiter:innen der Patient:innenverwaltung übernehmen für Sie die Anmeldung beim Standesamt.

Hierfür benötigen wir:

  • Ihr Familienstammbuch mit einem Hinweis über die
    Namensgebung (Vorname) des Kindes. 
  • Die Geburtsurkunden der Eltern.
  • Bei ledigen Frauen sind der Personalausweis und
    eine Geburtsurkunde notwendig.
  • Wird bei unverheirateten Paaren der väterliche
    Name als Familiennamen gewählt, muss eine Vaterschaftsanerkennung
    (Standesamt oder Jugendamt) und eine Sorgerechtserklärung (Jugendamt) oder eine Namenserteilung (Standesamt) vorgelegt
    werden. Rückfragen beantwortet das Standesamt.

Die Mitarbeiter:innen der Patient:innen verwaltung bereiten dann das Formular “Geburtsanzeige” vor, das Sie zur Überprüfung und Unterschrift vorgelegt bekommen. Gleichzeitig erhalten Sie das Formular “Erklärung zur Veröffentlichung von Personenstandsfällen”, auf dem Sie bitte mitteilen, ob Sie mit der Veröffentlichung einverstanden sind. Das unterschriebene Formular geben Sie bitte am Schwesterndienstplatz der Station oder in der Patient:innenverwaltung ab. Die Datenübermittlung an das Standesamt erfolgt Digital und die Unterlagen werden von dort in die jeweiligen Familien gesendet.

Die Bearbeitungsgebühr ist an der Patientenverwaltung beim Einreichen der Geburtsurkunde zu begleichen.

Eine Ausfertigung der Geburtsurkunden ist für die Beantragung von Mutterschaftsgeld bestimmt. Dieses Exemplar ist bei der Krankenkasse einzureichen.

Alle Informationen haben wir Ihnen hier als Flyer zusammengefasst.

Kontakt:

Sekretariat Geburtshilfe und Perinatalzentrum

Monika Hüwe, Christina Horstmöller, Madlen Noll, Anna Maria Hagemann, Catrin Teuber, Ramona Schmidt, Alina Wilkes

Telefon: 02541 89-12342
Fax: 02541 89-13542
E-Mail schreiben

Öffnungszeiten

Montag 8:00 – 16:30 Uhr
Dienstag 8:00 – 17:30 Uhr
Mittwoch 8:00 – 16:00 Uhr
Donnerstag 8:00 – 16:00 Uhr
Freitag 8:00 – 16:00 Uhr

Termine nach Vereinbarung

Leitungen der Abteilung

Dr. med. Cordula von Kleinsorgen
Chefärztin
Leitende Ärztin des Bereichs Geburtshilfe und Pränataldiagnostik
Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Schwerpunkt spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin (DEGUM I)
Dr. med. Sandra Edeler
Chefärztin
Leitende Ärztin des Bereichs Geburtshilfe und Pränataldiagnostik
Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Schwerpunkt spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin, Akupunktur, (DEGUM II)
Dr. med. Sabine Carius
Dr. med. Sabine Carius
Leiterin Pränataldiagnostik (DEGUM II)
Stellvertretende Leiterin der Abteilung für Geburtshilfe
Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Schwerpunkt spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin
Dr. med. Jürgen Althaus
Chefarzt
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Neuropädiatrie, Neonatologie