Das Anästhesieteam der Christophorus-Kliniken hatte sich zum siebten Mal an der jährlich stattfindenden bundesweiten Aktion „Woche der Wiederbelebung“ beteiligt und vier Veranstaltungen rund um das Thema angeboten – für Jung und Alt. Als Auftaktveranstaltung gab es wie gewohnt einen Vortrag für die Öffentlichkeit zum Thema Laienreanimation mit praktischen Übungen an Simulationspuppen. Wie jedes Jahr ging Oberärztin Bettina Kirchesch dann mit ihrem Team in die sechsten Klassen des Heriburg- und Pius-Gymnasiums, um dort die Hintergründe sowie die praktische Anwendung des „Prüfen-Rufen-Drückens“ zu lehren. „Bisher haben wir mehr als 1.000 Schülerinnen und Schüler in Wiederbelebungsmaßnahmen unterrichtet“, freut sich Chefarzt Dr. Martin Mühlmeyer. „Das Alter der Kinder ist ideal: Sie können die Handgriffe schon sicher ausüben und sind maximal motiviert mitzumachen“, so Bettina Kirchesch, die die Aktionen maßgeblich plante.
Den Abschluss fand die Woche der Wiederbelebung am Freitag auf dem Marktplatz. Auch hier konnte das engagierte Team etliche Interessierte in die notwendigen Schritte einweisen und direkt praktisch üben lassen.
Die Erfolgsquote solcher und anderer Aktionen kann sich sehen lassen: In den letzten Jahren stieg die Reanimationsquote durch Laien von etwa 17% auf über 40%!