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Beim Patienten immer den gesamten Menschen im Blick – Chefarzt Dr. Borde-Ondarra wurde verabschiedet

„Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen!“ Das Zitat von Hermann Hesse nutzte Dr. José-Manuel Borde-Ondarra in der Ansprache bei seiner Verabschiedung, und es beschreibt sehr gut sein Lebensmotto, aber auch sein berufliches Wirken im Krankenhaus in Nottuln. Fast 41 Jahre war der Chefarzt der Klinik für Geriatrie (Altersmedizin) und Allgemeine Innere Medizin in den Christophorus Kliniken tätig – davon 34 in Nottuln -, bevor er jetzt in den mehr als wohlverdienten Ruhestand verabschiedet wurde. Dazu hatten sich am Mittwoch knapp 100 Gäste in der Alten Amtmannei in Nottuln versammelt.
In seiner Begrüßung dankte Geschäftsführer Dr. Mark Lönnies dem 66-Jährigen dafür, dass er mit großem Engagement und „viel spanischem Temperament“, aber auch Pioniergeist und Weitsicht den Schwerpunkt Geriatrie aufgebaut und in den letzten Jahren zu einem Zentrum für Altersmedizin ausgebaut habe. Zunächst allein, später viele Jahre gemeinsam mit seinem Chefarzt-Kollegen Dr. Günnewig und seit drei Jahren mit dessen Nachfolger Dr. Gösling. Dr. Christel Vockelmann, stellv. Ärztliche Direktorin, betonte, wie wichtig dieses gemeinsam aufgebaute, hervorragende medizinische Angebot für ältere Menschen im Kreis Coesfeld sei, und zeigte sich zufrieden, dass mit Dr. Gregor Jansen ab Oktober ein guter Nachfolger für den scheidenden Chefarzt gefunden worden sei.

In weiteren Reden wurde deutlich, wie stark sich Dr. Borde-Ondarra für die Belange der vor allem geriatrische Patient:innen eingesetzt und immer die individuellen Bedürfnisse und Ressourcen der einzelnen Patient:innen im Blick gehabt hat. Dr. Volker Günnewig hob die mehr als 100 Ärzt:innen hervor, die in den vergangenen Jahrzehnten in Nottuln weitergebildet wurden, und bedankte sich für alles, was er von seinem zunächst Vorgesetzten, dann Chefarzt-Kollegen lernen durfte. Dieser freute sich, dass in der Klinik in sämtlichen Bereichen – vom Krankenpfleger über Therapeutin bis hin zum Arzt – alle Mitarbeitenden sehr gut geriatrisch ausgebildet seien und er beruhigt gehen könne, da „mein Baby Nottuln jetzt groß geworden ist“.

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