Drei neue Kreißsäle stehen den Christophorus-Kliniken in Coesfeld seit einer Woche zur Verfügung – damit reagieren sie auf den stetigen Anstieg der Geburten in ihrer Frauenklinik, aber auch auf die Schließung kleinerer geburtshilflicher Abteilungen im Umfeld. Darüber hinaus bauen die Christophorus-Kliniken seit einem halben Jahr in Eigenregie ein Geburts- und Hebammenzentrum in einem Anbau an das Coesfelder Krankenhaus. Hier werden in gut einem Jahr drei weitere neue Kreißsäle in Betrieb gehen können.
„Uns stehen nun sechs voll ausgestattete Kreißsäle zur Verfügung, dazu drei Vorwehenzimmer und zwei Aufnahmezimmer“, bilanziert der Chefarzt der Frauenklinik, Dr. Klaus-Dieter Jaspers, zufrieden. „Somit konnten wir unsere Kapazitäten deutlich erweitern und können den Schwangeren und ihren Partnern ausreichend Raum anbieten.“
Die Geburtsklinik ist seit vielen Jahren bekannt für ihr breites Spektrum: Durch die angeschlossene
Kinderklinik (Perinatalzentrum) kennen sich die Mitarbeiter umfassend mit allen Problemen rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett bei Mutter und Kind aus. Viele Schwangere schätzen aber auch die Möglichkeit, natürlich entbinden zu können mit erfahrenen Hebammen und Geburtshelfern.
Bildzeile: (v.l.) Dr. Klaus-Dieter Jaspers (Chefarzt Frauenklinik), Birte Beine (Hebamme) und Martina Meuter (Org. Bereichsleiterin Kreißsaal) freuen sich über die drei zusätzlichen Kreißsäle.