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CTC-Vertreter diskutierten mit Mechthild Rawert, Hermann-Josef Vogt und Pflegeexperten

Vor allem in  der Anfangsphase unseres Lebens sind wir auf Hilfe angewiesen – und in der letzten Phase auch. Von kleinen Handreichungen über Unterstützung bei der täglichen Pflege bis hin zur kompletten Betreuung –  es sind viele Pflegefachkräfte  nötig, um die immer größer werdende ältere Generation zu unterstützen. Ihr Bedarf an Leistungen rund ums Älterwerden steigt rasant an, sowohl stationär als auch ambulant. Gleichzeitig sinkt die Zahl derjenigen, die diese Leistungen erbringen können.

Dieser „demografische Wandel“ stellt den Bereich der Pflege vor große Herausforderungen. Die Christophorus Trägergesellschaft ist mit ihren Kliniken, den Seniorenheimen, dem ambulanten Pflegedienst und der Krankenpflegeschule auf verschiedenen Ebenen ebenfalls von dieser Problematik betroffen.
Hierzu gibt es viele interne Projekte und Maßnahmen. Darüber hinaus ist es den Leitungen in der Trägergesellschaft sehr wichtig, sich regelmäßig mit verschiedenen externen Experten und Akteuren auszutauschen. So begrüßten sie jetzt politische Vertreter der SPD in der Schule für Gesundheitsberufe – Mechthild Rawert und Hermann-Josef Vogt. Frau Rawert ist Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Ausschuss für Gesundheit, Herr Vogt Landtagskandidat der Partei. Neben den beiden waren  Experten aus der Gesundheits- und Altenpflege sowie Fachleute aus den verschiedenen Bereichen der Pflegeausbildung eingeladen. Beginnend stellte Mechthild Rawert, die gebürtig aus Flamschen stammt, ihre aktuelle politische Position zu Gesetzen rund um die Pflegeberufe vor – u.a. zur generalistischen Pflegeausbildung.

Dr. Lönnies, Geschäftsführer der Trägergesellschaft, begrüßte die Einigung der Regierungskoalition zur Pflegeberufsausbildung, möchte jedoch die konkrete Ausgestaltung des Pflegeberufereform-gesetzes abwarten. Norbert Falke, Leiter der Schule für Gesundheitsberufe, bat darum, vor allem bei der jetzt anstehenden Entwicklung einer Ausbildungs- und Prüfungsverordnung zu diesem Gesetz vermehrt Bildungsexperten aus der Pflege einzubeziehen.
Die Referentin für Pflegeentwicklung und Pflegemanagement der Trägergesellschaft, Melanie Ermert, betonte die Wichtigkeit, dass bereits qualifizierte Pflegefachkräfte im Beruf tätig bleiben könnten – auch wenn z.B. Kinder oder Eltern zuhause zu betreuen seien. Die Leiterin des Altenpflegeseminars, Julia Hayck,  forderte die finanzielle Gleichstellung von angehenden Alten- und Krankenpflegern. Jochen Fallenberg, Geschäftsführer der ambulanten und stationären Altenpflege, wünschte sich abschließend die Aufhebung der starren Grenzen zwischen ambulantem, teilstationärem und stationärem Sektor.

Bildzeile:
Mechthild Rawert (MdB, 3.v.r.) und Hermann-Josef Vogt (2.v.r.) tauschten sich mit Vertretern der Christophorus Trägergesellschaft – Geschäftsführer Dr. Lönnies (M.), Melanie Ermert (3.v.l.), Norbert Falke (4.v.l.) und Jochen Fallenberg (r.) – sowie Julia Hayck (Altenpflegeseminar, 2.v.l.), Carsten Drude (u.a. Ratsmitglied im Deutschen Pflegerat, l.) und Daniela Schlosser (Lehrbeauftragte der FH Münster, Fachbereich Gesundheit (4.v.r.),  zu Pflegethemen aus.

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