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Die Adipositaschirurgie erweitert das Behandlungsspektrum in den Christophorus-Kliniken

In Deutschland leiden aktuell fast ein Viertel der Männer und der Frauen unter Adipositas und den damit häufig verbundenen Folgeerkrankungen. Die Betroffenen haben oftmals einen langen Leidensweg hinter sich. Zahlreiche, meist erfolglose Diäten werden durchgeführt, um im weiteren Verlauf meist noch über das Ausgangsgewicht zuzunehmen.
Der erste Behandlungsansatz der Adipositas ist eine konservative Therapie aus mehreren Bausteinen wie Ernährungstherapie, Bewegungstherapie und ggf. Verhaltenstherapie. „Leider führen diese wichtigen Maßnahmen allein selten zum dauerhaften Erfolg“, erklärt Oberarzt Daniel Kranz, Leiter der Adipositaschirurgie. Die Chirurgische Klinik 1 bietet nun die Adipositaschirurgie als zusätzlichen Therapieansatz an. „Bei streng ausgewählten Patienten führen wir zwei Operations-Verfahren durch: Zum einen den Schlauchmagen (Sleeve-Gastrektomie) und den Y-Roux-Magenbypass. Durch diese Verfahren werden Teile des Magens entfernt bzw. Anteile des Dünndarmes ausgeschaltet, so dass der Patient ein frühes Sättigungsgefühl hat, dadurch weniger Nahrung aufgenommen und verstoffwechselt wird.“ Dies hat zur Folge, dass der Patient schnell Gewicht verliert und sich Folgeerkrankungen wie z.B. die Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus Typ II) komplett zurückbilden können. Gemeinsam mit einem Team aus Ärzten und Ernährungswissenschaftlern werden die Patienten vor und nach dem Eingriff langfristig betreut.

Kontakt: Frau Holtmann, Sekretariat der Chirurgischen Klinik, Tel. 02541 89-14007

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