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Für optimales Training am schwierigen Atemweg – Förderverein spendete spezielle Intubationstrainer

Wie reagiere ich, wenn ein Patient sich plötzlich nicht mehr beatmen oder der Beatmungsschlauch sich nicht einführen lässt? Eine Situation, vor der Notärzte und Anästhesisten selten, jedoch gelegentlich stehen. Hier ist es wichtig, besonnen zu reagieren – was umso einfacher fällt, wenn man diese Notfallsituation kennt und darin geübt ist.

Die Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin der Christophorus Kliniken bietet seit vielen Jahren Workshops zur Atemwegssicherung von Experten für Fachkräfte an. In diesem Jahr fand er bereits zum 6. Mal statt – und doch war dieser Kurs besonders: Die Übungsleiter konnten zwei Intubationstrainer anbieten, an denen man besonders realistisch Übungen rund um den Atemweg absolvieren kann – gespendet vom Förderverein der Kliniken. Die 20 Teilnehmenden nutzten begeistert die Möglichkeit, an den neuen, lebensechten Modellen realistische Komplikationen mit verschiedenen Intubations-, Beatmungs- und Absaugtechniken zu trainieren. Der praktische Teil war eingebettet in eine Vielzahl von Erläuterungen rund um den Atemweg – sei es das Vorstellen von Atemwegshilfsmitteln, vom kindlichen Atemweg oder von Handlungsschritten bei geschwollenen und oder anatomisch veränderten Atemwegen.
„Die Sicherung der Atemwege und die Versorgung der Patienten mit Sauerstoff ist eine Kernaufgabe in der anästhesiologischen Versorgung“, so Dr. Martin Mühlmeyer, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin. „Ein umfangreiches Training ein wichtiger Baustein, um die Sicherheit der Patienten zu erhöhen.“ Dr. Dr. Irene Tzanova-Jostmeier, Oberärztin der Klinik, und Oberarzt Dr. Florian Kraft als Organisatoren des Kurses bedanken sich herzlich beim Förderverein für die Spende und freuen sich, dass die neuen Modelle ab sofort auch im regelmäßig stattfindenden Atemwegstraining für Hospitanten, PJ-ler und neue Mitarbeitende eingesetzt werden können.

Bildzeile: Mit den gespendeten Schulungspuppen des Fördervereins können Mitarbeitende der Christophorus Kliniken realistisch die Sicherung der Atemwege trainieren.

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