In den Christophorus Kliniken Coesfeld gilt ab Freitag, 11. Dezember, ein generelles Besuchsverbot. Ausgenommen sind Angehörige von schwersterkrankten Patienten, von Kindern, Schwangeren und Wöchnerinnen.
Während die umliegenden Krankenhäuser schon lange strengere Besuchsregeln bzw. Besuchsstopps haben, konnten in den Christophorus Kliniken bisher Besuche unter Auflagen stattfinden.
Aufgrund der steigenden Corona-Infektionszahlen und entsprechend den Forderungen der Politik haben sich die Kliniken entschlossen, ein generelles Besuchsverbot zunächst am Standort Coesfeld zu verhängen. Hintergrund: Coesfeld weist im Vergleich der drei Krankenhaus-Standorte die meisten Abteilungen auf – dadurch sind hier die meisten Besucher zu verzeichnen.
An den beiden übrigen Standorten gelten zunächst weiterhin die eingeschränkten Besuchsregeln, nachzulesen auf der Homepage der Kliniken. „Wir wissen, dass das Besuchsverbot für unsere Patienten und die Angehörigen gerade mit Blick auf die kommenden Weihnachtstage eine große Belastung ist“, erklärt Dr. Jan Deitmer, Geschäftsführer der Christophorus Kliniken. „Dennoch halten wir diesen Schritt für notwendig. Der Schutz der Patienten und unserer Mitarbeitenden steht an erster Stelle. Wir bedanken uns bei allen für ihre Unterstützung.“