Wie wirkt sich die NRW-Krankenhaus-Reform auf die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger im Kreis Coesfeld aus? Was ist der Unterschied zur Reform auf Bundesebene, vertreten durch Prof. Lauterbach? Und können die Reformen die aktuell extrem schwierige wirtschaftliche Lage der deutschen Krankenhäuser verbessern?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich ein öffentlicher Informations- und Gesprächsabend, zu dem der Förderverein der Christophorus Kliniken am 6. November einlädt. Nach einem Vortrag durch Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW, stehen mit ihm anschließend für eine Podiumsdiskussion vier Vertreter der Kliniken zur Verfügung: Dr. Mark Lönnies (Geschäftsführer), Dr. Friedrich Krings (Ärztlicher Direktor), Melanie Ermert (Referentin Pflegeentwicklung und -management) sowie Johanna Rebhann-Schraub (Vors. der Mitarbeitenden-Vertretung). Danach besteht unter Moderation von Philipp Böckmann (Radio Kiepenkerl) die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich in den Gedankenaustausch einzubringen.
„Wir wollen allen Teilnehmenden Gelegenheit geben, Informationen zur Krankenhaus-Entwicklung aus direkter Hand zu erfahren. Interessierte können ihre Erfahrungen und Wünsche einbringen und sich über den Handlungsbedarf austauschen“, erklärt der Vorsitzende des Fördervereins, Werner Jostmeier.
Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 6. November, um 19:30 Uhr im Forum Bendix (Friedrich-Ruin-Straße 35) in Dülmen statt. Einlass ist ab 19 Uhr, für Getränke ist gesorgt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.