Wie sieht Ihr Arbeitsalltag aus? Wie informieren Sie sich über Themen? Das waren einige der Fragen, die Marc Henrichmann jetzt in der Schule für Gesundheitsberufe gestellt wurden. Der Bundestagsabgeordnete im Wahlkreis Coesfeld/Steinfurt II, CDU, besuchte die Schule der Christophorus-Kliniken auf Einladung der Geschäftsführung und des Schulleiters Norbert Falke. Im Unterricht hatten sich die Schüler zuvor mit seiner Person bzw. mit seinen Aufgaben beschäftigt. Die Jugendlichen lauschten gebannt, als der Havixbecker ihnen seinen Arbeitsalltag beschrieb und sich anschließend zu verschiedenen Fragestellungen äußerte. Er erklärte, wie Politiker kompetent über Gesundheitsfragen entscheiden können: „Die Minister sind auch dank ihrer Abteilungsleiter und Referenten fachlich sehr gut aufgestellt. Dazu eignen sich Politiker Know-how an, indem sie mit Fachleuten sprechen und sich bei Ortsterminen ein Bild machen, so wie ich heute in Eurer Schule.”
Im Vorfeld hatte sich der Politiker mit den Pflegedirektoren der Christophorus-Kliniken ausgetauscht. Dabei kamen Themen wie Pflegeentwicklung und Ausbildungsreform zur Sprache. Marc Henrichmann stellte das Eckpunktepapier des Bundesgesundheitsministers als ersten wichtigen Schritt dar, um den Alltag der Pflegekräfte spürbar zu verbessern. Das Sofortprogramm, das zum 1. Januar 2019 in Kraft tritt, sorge für eine bessere Personalausstattung und bessere Arbeitsbedingungen. Darüber hinaus müsse man mehr Pflegekräfte ausbilden. „Deshalb ist die Arbeit der Schule für Gesundheitsberufe so wichtig“, stellte Henrichmann klar.
Bildzeile: Marc Henrichmann (2.v.l.) besuchte die Schule für Gesundheitsberufe und tauschte sich zunächst mit Lehrern und Pflegedirektorium (Foto), dann mit Schülern aus.