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Mit orangen Socken an die Spitze der Christophorus-Kliniken – Stabswechsel von Helming an Deitmer

Für Norbert Helming schloss sich am vergangenen Freitag der Kreis: Mit einem Gottesdienst begann vor 33 Jahren seine Tätigkeit im kirchlichen Dienst, und mit geistlichen Worten wurde er nun von der Christophorus Trägergesellschaft verabschiedet. Knapp 30 Jahre lang war er in der Unternehmensgruppe tätig – zunächst als stellvertretender Verwaltungsdirektor des ehemaligen St.-Vincenz-Hospitals, später als Geschäftsführer.

Mit einem Festakt wurde der 61-Jährige nun für seine langjährigen Dienste geehrt. Nachdem Dechant Arntz ihn und seinen Nachfolger unter den Segen Gottes gestellt hatte, dankten der Aufsichtsratsvorsitzende Thomas Backes und Geschäftsführer Dr. Mark Lönnies dem gebürtigen Mesumer. Thomas Backes stellte seine Arbeitsschwerpunkte Krankenhausfinanzierung und Personalwesen vor – „zwei sehr wichtige und sehr schwierige Bereiche“ und Dr. Lönnies ergänzte „Es sind die Mitarbeiter, die die Kernleistungen der Häuser erbringen“.

Norbert Helming habe „wichtige Entwicklungen des Hauses mitgestaltet“ – vom einzelnen, nämlich dem Coesfelder Krankenhaus mit 700 Mitarbeitern bis zum „Kleinen Gesundheitskonzern“ heute mit den fusionierten Christophorus-Kliniken, den Altenheimen und den anderen Einrichtungen der Trägergesellschaft mit insgesamt 2.600 Mitarbeitern.

Norbert Helming ging in seiner Dankesrede ausführlich „auf die vielen, vielen Menschen ein, die wesentlich dazu beigetragen haben, dass ich heute auf ein schönes und erfülltes Berufsleben zurückblicken kann“. Er lobte die „damalige Weitsicht“ am St.-Gerburgis-Hospital Nottuln, einen Schwerpunkt Altersmedizin zu integrieren und die Zusammenarbeit mit dem St.-Vincenz-Hospital zu suchen – der erste Schritt auf dem Weg zur Fusion der Krankenhäuser in Coesfeld, Nottuln und Dülmen. Sein Fazit: „Über zehn Jahre nach der Fusion kann das Resümee gezogen werden: In jeder Hinsicht ein sehr sinnvolle Schritt, der zu einer Win-win-Situation geführt hat.“

Im zweiten Teil der Veranstaltung wurde Dr. Jan Deitmer als Geschäftsführer der Christophorus-Kliniken eingeführt. Dies geschah in einem lockeren Gespräch, das Dr. Deitmer und Dr. Lönnies gemeinsam mit Moderator Wolfgang Mueller, NRW-Vorsitzender des Verbandes der Krankenhausdirektoren Deutschlands, führten. Dabei erklärte Dr. Deitmer, dass er „immer ein Auge auf die Kliniken gehabt habe“, da er aus dem Kreis Coesfeld käme. Nach einem kurzen Wunsch für die zukünftige Zusammenarbeit befragt, antwortete Dr. Lönnies „Ärmel hochkrempeln“ und Dr. Deitmer „Gemeinsam gestalten“. Dass er sich schon vollkommen mit dem neuen Krankenhaus identifiziert, bewies Jan Deitmer am Ende humorvoll: Er habe schon „umgeflaggt“, schmunzelte der 40-Jährige, und zog sein Hosenbein hoch – darunter orange Socken!

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Stabwechsel bei den Christophorus-Kliniken: Norbert Helming (2.v.r.) übergibt die Geschäftsführung an Dr. Jan Deitmer (3.v.l.) vor Dechant J. Arntz (l.), Dr. W. Oelenberg (Ärztlicher Direktor, 2.v.l.), Dr. M. Lönnies (Geschäftsführer, 3.v.r.) und Th. Backes (Aufsichtsratsvorsitzender, r.).
 

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