Am Welt-Parkinson-Tag hatten Mitarbeiter der Neurologischen Klinik und Mitglieder der Dülmener Parkinson-Selbsthilfegruppe Waffeln gebacken und verkauft. Jetzt konnte der Erlös von 340 Euro an den ersten Vorsitzenden der Selbsthilfegruppe, Hermann Koob (Foto 3. v.l.), übergeben werden. Mit ihm freuen sich ( v.l.) Chefarzt Dr. Pérez-González, Neuropsychologin Jeannette Overbeck und Parkinson-Nurse Nadine Kleen.
Am Welt-Parkinson-Tag konnten nicht nur viele Waffeln verkauft werden, auch das Informationsangebot der Parkinsonspezialisten wurde rege genutzt.
Morbus Parkinson ist einer der Schwerpunkte der Neurologischen Klinik. Die Klinik ist u.a. Mitglied im Kompetenznetz Parkinson, hat eine Ermächtigungsambulanz für Bewegungsstörungen und viele Mitarbeiter, die speziell für diese Krankheit geschult sind. So ist Frau Overbeck Mitglied im psychologischen Beirat der Deutschen Parkinson Vereinigung und gewährleistet damit, dass die Klinik im Bereich Parkinson fachlich immer auf dem neusten Stand ist.
Der Welt-Parkinson-Tag gedenkt jedes Jahr am 11. April der langsam fortschreitenden neurologischen Erkrankung. Es ist der Geburtstag von James Parkinson, der 1817 erstmals die Krankheit beschrieb und ihr ihren Namen gab. Seit einigen Jahren machen die Mitarbeiter der Neurologie verschiedene Aktionen an diesem Gedenktag.