Der Konferenzraum wurde zur Bühne, zwei Stühle zum Krankenbett: Die Schülerinnen und Schüler der Coesfelder Gymnasien Heriburg und Nepomucenum
boten bei ihrer Abschlusspräsentation in den Christophorus-Kliniken sowohl Informationen als auch Unterhaltung.
Vor Geschäftsführung, Führungskräften und Mitarbeitern stellten die Jugendlichen ihre Ergebnisse vor, die sie im Rahmen des „Projektes Zukunft“ erarbeitet hatten. Dafür hatten sie eine Woche lang Einblick in unterschiedliche Bereiche bekommen (Chirurgische Ambulanz, eine Station, Apotheke, Hygieneabteilung u.v.m.), Interviews mit Mitarbeitern geführt sowie Mitarbeiter und Praktikanten befragt. Ihre Aufgabe unter dem Motto „Praktikum in den Christophorus-Kliniken – macht Lust auf mehr?!“ war es, sich wie junge Unternehmensberater mit dem Praktikantenwesen der Trägergesellschaft zu beschäftigen und Verbesserungspotentiale zu entwickeln. Wie ist die Ist-Situation (Organisation, Situation von Praktikanten vor Ort, Marketing)? Was sind die Stärken, was gefällt weniger?
Das „Projekt Zukunft“ ist ein Kooperationsprojekt der VHS Coesfeld, der städtischen Coesfelder Gymnasien und Unternehmen der Region. Die Christophorus Trägergesellschaft beteiligt sich zum zweiten Mal an dem Projekt. „Ein Ausgangspunkt unserer Themenidee war die Frage, wie wir junge Menschen noch besser auf die vielfältigen Möglichkeiten für Praktika in unseren Unternehmen aufmerksam machen können. Schließlich bieten wir in 30 verschiedenen Berufsfeldern Praktika in unterschiedlichen Längen an“, erläutert Koordinatorin Angele Daalmann.
Die Schüler der Q1 entwickelten originelle Ideen, um die verschiedenen Informationskanäle noch ansprechender für Jugendliche zu gestalten und stellten Empfehlungen für die Betreuung von Praktikanten zusammen. „Wir sind begeistert, wie professionell die Schüler gearbeitet haben und freuen uns über ihre Impulse, von denen wir sicherlich viele umsetzen werden!“, zog Dr. Mark Lönnies, Geschäftsführer der Christophorus Trägergesellschaft, erfreut Bilanz.