Wie unterscheide ich eine Migräne vom Spannungskopfschmerz? Inwiefern beeinflussen Geschlecht, Alter sowie Vorerkrankungen die Behandlung des Migränepatienten, welche Therapien lindern seine Akutphasen und welche beugen neuen Anfällen vor?
Antworten auf diese und weitere Fragen gab Herr Prof. Katsarava als ausgewiesener Kopfschmerzexperte im Rahmen des Neurologie-Symposiums der Christophorus Kliniken in Dülmen. Schon zum 8. Mal hatte das Team der Klinik für Neurologie rund um Chefarzt Dr. Pablo Pérez-González gemeinsam mit der Ärztekammer Westfalen-Lippe interessierte Fachleute eingeladen. Mehr als 50 Ärzt:innen aus Krankenhaus und Praxen informierten sich gemeinsam über Therapiestandards der großen neurologischen Krankheitsbilder. Kompetente Referent:innen berichteten zu den Themen Multiple Sklerose, Tiefe Hirnstimulation, Migräne und Epilepsie, indem sie jeweils Symptome sowie Leitfäden für die Diagnostik und mögliche Therapien vorstellten. Wie schon in den vergangenen Jahren wurden die Vorträge durch interessante Kasuistiken aus der Klinik für Neurologie abgerundet. Im Anschluss tauschten sich die Ärzt:innen mit den Referent:innen aus Hamm, Telgte, Bielefeld-Bethel sowie Unna intensiv über die Erkenntnisse aus.
„Im Bereich der großen neurologischen Krankheitsbilder gibt es jährlich zahlreiche Veröffentlichungen von Studienergebnissen. Das Ziel unseres Symposiums was es, den Kolleg:innen die relevanten Inhalte kompakt und praxisnah zusammenzustellen und ihnen aktuelle Anregungen für den Berufsalltag zu vermitteln“, erklärt Chefarzt Dr. Pérez-González.
Am Ende der Veranstaltung mit durchweg hervorragender Resonanz kündigten bereits viele Teilnehmer:innen an, nächstes Jahr wiederkommen zu wollen!
Bildzeile: Das Neurologie-Symposium in den Christophorus Kliniken wurde unter der Leitung von Chefarzt Dr. Pablo Pérez-González (Foto l.) angeboten. Aus seinem Team referierten diesmal (v.l.) Ltd. Oberarzt Dr. Chris Meyer, Oberärztin Dr. Lisa Mühlmann und Dr. André Mittelstedt.