Am 1. Februar ist „Tag der Arthroskopie“. Diesen Anlass nutzen die Christophorus Kliniken und schauen auf diesen Bereich ihrer Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie.
Die Arthroskopie, auch „Schlüssellochchirurgie“ genannt, ist eine etablierte Operationsmethode, um verletzte und beschädigte Gelenke operativ, aber minimal invasiv zu behandeln. So näht man dabei z. B. einen gerissenen Meniskus oder ersetzt ein verletztes Kreuzband im Knie durch eine körpereigene Sehne. Dafür werden über winzige Hautschnitte eine Kamera und Spezialinstrumente in das Gelenk eingeführt und die Bilder auf einen Monitor übertragen. Je nach Befund erfolgt dann direkt die geeignete Therapie im Gelenk.
Das Arthroskopie-Team rund um Chefarzt Dr. Dirk Sven Jakob und den leitenden Oberärzten Dr. Hans-Werner Saalmann und Priv.-Doz. Dr. Jan Schagemann bieten den Patient:innen mit Kompetenz und Erfahrung die Möglichkeit an, die Funktionalität des Gelenks besonders schonend und schmerzlos wiederherzustellen. Neben den klassischen und häufigen Kniegelenks – und Schulterarthroskopien führt das Team auch Arthroskopien von Hüfte und Sprunggelenk durch. Auf dem Gebiet der knorpelregenerativen Medizin besteht eine besondere Expertise. Bei dem sogenannten AMIC-Verfahren wird in den zuvor präparierten Knorpeldefekt ein passgenaues Flies aus Kollagenfasern gelegt. Auf diese Weise kann das Regenerationspotential des Körpers, Knorpel wiederherzustellen, optimiert werden.
Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie ist aktives Mitglied der Gesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie (AGA), die den „Tag der Arthroskopie“ ins Leben gerufen hat. Wie schon im letzten Jahr, müssen leider corona-bedingt Veranstaltungen zu dem Thema ausfallen. Auch Vorträge aus dem Bereich ruhen zurzeit pandemie-bedingt. Interessierte Bürger:innen können jedoch den letzten Christophorus Live Chat Gesundheit zum Thema „Knieprobleme – Was tun bei Knorpelschäden?“ im Youtube-Kanal der Christophorus Kliniken abrufen.