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Vortrag: Spritzen gegen Harninkontinenz – Was können Injektionstherapien?

Vortrag: Spritzen gegen Harninkontinenz - Was können Injektionstherapien?

Wann

19.06.2019
17:00–18:30

Wo

Christophorus-Kliniken, Vortragsraum
Südring 41, Coesfeld, 48653

Wenn konservative Therapiemethoden nicht zum erwünschten Erfolg führen, sind sowohl bei der Drang-, als auch bei der Belastungsinkontinenz  minimalinvasive Methoden an erster Stelle. Eine Injektionstherapie stellt sicher den am wenigsten invasiven Eingriff dar. Bei Dranginkontinenz steht uns zum Beispiel die Botulinuminjektion zu Verfügung.

Für die Therapie der Belastungsinkontinenz kommt neben dem Goldstandard einer TVT-Bandimplantation eine paraurethrale Bulking-Injektion infrage. Doch für welche Patientinnen sind diese Methoden geeignet? Was sind Alternativen, und nach welchen Kriterien beraten wir unsere Patientinnen bei der Wahl der richtigen Therapie?

Wir blicken nicht zuletzt mit Spannung auf die neuesten Erfahrungen aus dem europäischen Ausland: Seit 2018 erfuhren im angelsächsischen Raum sämtliche vaginalen Netze und damit auch die bewährten spannungsfreien Vaginalschlingen einen drastischen Rückgang. Gleichzeitig kam es dort zum deutlichen Aufschwung der Bulkinginjektionsverfahren.

Dieser Vortrag findet im Rahmen der Welt-Kontinenzwoche in Kooperation mit der Deutschen Kontinenz-Gesellschaft statt.

Die Zertifizierung der Veranstaltung bei der Ärztekammer Westfalen-Lippe ist beantragt.

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