Zwei neue Computertomographen hat jetzt die Radiologische Klinik der Christophorus-Kliniken an den Standorten Coesfeld und Dülmen in Betrieb genommen. „Die neuen Geräte haben viele Vorteile gegenüber ihren Vorgängern“, erklärt Chefärztin Dr. Christel Vockelmann, „sie arbeiten schneller und ermöglichen neue Untersuchungsmethoden. Außerdem führt die technische Weiterentwicklung der neuen Geräte zu einer
erheblichen Reduzierung der Strahlenbelastung.“
Die Geräte besitzen eine identische Grundausstattung, so dass an beiden Standorten
ein breites Spektrum an Untersuchungen zur Verfügung steht, um viele Krankheitsbilder schnell abzuklären. Darüber hinaus haben beide CTs jeweils zusätzliche Eigenschaften, die abhängig vom Schwerpunkt am jeweiligen Klinik-Standort auch spezielle Untersuchungen möglich machen: So können in Coesfeld z.B. Unfallopfer und polytraumatisierte (mehrfach verletzte) Patienten rasch mit Hilfe eines Ganzkörper-CTs untersucht werden. Bei Kindern
wird mit speziellen Untersuchungsprogrammen und angepasster Nachverarbeitung die Strahlenbelastung besonders stark reduziert. Am Standort Dülmen sind nun auch Untersuchungen des Herzens, insbesondere der Herzkranzgefäße, möglich. Hierdurch kann ein Teil der bisher notwendigen Katheter-Untersuchungen vermieden werden.
Die Anschaffung der neuen Computertomographen leistet einen wichtigen Beitrag, um die Patientenversorgung als auch die Zusammenarbeit der verschiedenen Abteilungen aller drei Klinik-Standorte um ein weiteres zu verbessern.