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Wie kommt die Niere aufs Ultraschall-Bild? – KiTa-Kinder lernen spielerisch Alltag im Krankenhaus kennen

Fasziniert schauen Henri, Marie und Emma auf das Ultraschallbild, auf dem man die Niere gut sehen kann. Ärztin Annika Speller erklärt dazu kindgerecht, welche Organe in ihrem Bauch liegen und wie man sie auf diese Weise für eine Untersuchung sichtbar machen kann. Ein paar Meter weiter in der Klinikaula übt Dr. Daniela Kemper mit Mia, Max und Casper was bei der ersten Hilfe wichtig ist und zieht verschieden große Spritzen auf.

10 Kinder der Coesfelder KiTa Kinderblick waren jetzt zu Gast in den Christophorus Kliniken Coesfeld. Hintergrund: Von 3 Kindern arbeiten jeweils Eltern(teile) als Ärzt:innen an dem Klinikstandort, und beim KiTa-Projekt „Berufe“ kam die Idee auf, einmal als Gruppe diesen besonderen Arbeitsplatz aufzusuchen. „Die Kinder erhalten spielerisch einen Einblick in den Alltag des Krankenhauses inklusive Notaufnahme und können Ängste abbauen“, erläutert Anna-Katharina Kraft, die die Kinder am „OP-Trainer“ betreut. Dafür hat sie gemeinsam mit Ehemann Dr. Florian Kraft am Abend zuvor aus Lego ein großes Patientenzimmer mit Schatzkammern auf eine Platte gebaut. An diesem Laparoskopie-Trainer versuchen die kleinen „Ärzt:innen“ nun im Team, mit Zange, Schere und Kamera die Objekte zu verschieben.

Vorab hatten die Mädchen und Jungen die Zentrale Notaufnahme mit Schockraum kennengelernt. Sie erhielten in einem Untersuchungszimmer Einblicke in die körperliche Untersuchung inklusive Blutdruck messen, Blutabnahme und Bestimmung der Sauerstoffsättigung. Anschließend durften in der Radiologie Überraschungseier geröntgt werden. Begleitet wurden sie dabei neben den Ärzt:innen von ihren Erzieher:innen Mary Simba und Lukas Stender, die diesen besonderen Besuch bereits im Vorfeld mit den Kindern gut vorbereitet hatten. „Auch im Nachgang werden wir uns sicher noch mehrmals austauschen und mögliche Fragen beantworten“, so die beiden. Doch schon am Ende des Vormittags ist klar: Die Aktion ist sehr gut angekommen. „Mir hat vor allem das Röntgen gefallen“, erklärt Casper, „ich konnte sogar schon eine Stoßstange in meinem Ü-Ei erkennen.“ Emma, Marie und Mia dagegen fanden es besonders toll, „die Legomännchen und -Möbel zu verschieben!“

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