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Wiederbelebung auch in Corona-Zeiten üben – das Video der Kliniken hilft dabei

Immer im September findet normalerweise die „Woche der Wiederbelebung“ statt. Wie auch in den vergangenen sieben Jahren ist das Anästhesieteam der Christophorus Kliniken in Coesfeld in dieser Zeit besonders bemüht, die Bürger auf dieses Thema Wiederbelebung hinzuweisen.
Die vom Bundesministerium für Gesundheit unterstützte Kampagne „Woche der Wiederbelebung“ wurde 2013 ins Leben gerufen, um Laien die Scheu vor Erste-Hilfe-Maßnahmen im Falle eines Herz-Kreislauf-Stillstandes zu nehmen. Pro Tag gibt es im Schnitt 260 Reanimationen in Deutschland, die meisten davon im häuslichen Umfeld. Durch beherztes Starten der Wiederbelebungsmaßnahmen kann Leben gerettet werden.
In diesem Herbst müssen leider alle Informationsveranstaltungen und aktiven Übungen corona-bedingt ausfallen. Doch Dr. Martin Mühlmeyer, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, weist ausdrücklich darauf hin, dass auch weiterhin der Grundsatz „PRÜFEN – RUFEN – DRÜCKEN“ gilt: „Wenn eine Person nicht mehr auf Ansprache reagiert und nicht (normal) atmet, dann rufen Sie über 112 den Rettungsdienst und beginnen Sie bitte sofort mit der Herzdruckmassage! Das Brustbein wird dabei 100 -120 Mal pro Minute. etwa 5 bis 6 Zentimeter tief heruntergedrückt – solange, bis der Rettungsdienst eintrifft. Sie können nichts falsch machen!“
Das Anästhesieteam hofft, im nächsten Jahr wie gewohnt die Übungen an den Reanimationspuppen für die Bevölkerung anbieten zu können.
Ihr Tipp: Schauen Sie sich das Video an, das die Kliniken letztes Jahr zur Woche der Wiederbelebung erstellt haben.

Allgemeine Informationen zu dem Thema sind unter www.einlebenretten.de zu finden. 

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